Nachrichten aus der Kategorie „Kirche beflügelt“

Eine Veranstaltungsreihe die jeden 1. Sonntag im Monat stattfindet.

    Ein Orgelsolo, ein Musical, eine Operette oder gar ein paar Weihnachtslieder.
    Alles kein Problem, für die „Drei Soprane“.

    Der Premierenauftritt der drei Sopranistinnen Monika Bergmann, Desiree Bruver-Leske und Nicole Schwenzfeier-Driedich, dazu gastierte erstmals die aus Russland übergesiedelte Margarete Schirjajew am Klavier, darf durchaus gelungen bezeichnet. Zumindest der abschließende Applaus nach einem einstündigen Konzert war am Sonntagabend ein Beweis einer weiteren gelungenen Folge der beliebten Konzertreihe „Kirche beflügelt“ innerhalb der evangelischen Kirchengemeinde Brambauer.


    „Meine Frau ist ein Fan dieser Musik und der Sopranistinnen. Deshalb sind wir beide heute Abend hier in Brambauer in der Martin-Luther Kirche“, so Besucher Karl-Heinz Pisula, in Begleitung seiner Ehefrau Christa. Beide reisten extra aus Horstmar an und saßen in der dritten Reihe, linksseitig des Gotteshaus, um den musikalischen Hörgenuss hautnah zu genießen.


    Ein abwechslungsreiches

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    Das JAZANDO GUITAR DUO von Christoph Steiner und Jost Edelhoff verbindet Jazz mit Klassik. Klassische Themen von Bach, Mozart und Rossini werden mit Jazz, Gipsyswing und Latin vermischt. Metamorphosen und Stilbrüche lassen Altes neu und Neues alt erscheinen. So entsteht ein neuer Sound, eine einzigartige Verbindung von Klassik mit Jazz. Die ursprünglichen Melodien vergangener Jahrhunderte werden mit neuen Improvisationen fast unmerklich durch magische Momente erweitert. Die beiden Musiker loten dabei die Klangvielfalt der akustischen Gitarre – Nylonstring und Steelstring- sowie die Nuancen des Duospiels aus.


    Termin: 3. Februar 2019 um 18 Uhr

    Ort: Martin-Luther-Kirche, Brambauer


    Eintritt frei, es wird um Spende für die Kirchemusik gebeten.

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    Gestatten, mein Name ist Thomas Klein. Pünktlich zu Jahresbeginn hat es die evangelische Kirchengemeinde Brambauer geschafft, mit dem 35-jährigen freien Musiker und Lehramtsstudenten für Musik und katholische Theologie an der TU Dortmund einen Nachfolger für den nach Rostock abgewanderten Norbert Chlebowitz zu installieren.


    „Ich bin seit zwanzig Jahren an der Orgel aktiv. Und das Klavierspiel gehört seit meinen Kindertagen einfach dazu. Mein Opa Anton hatte auch eine Leidenschaft für Orgel und Klavier. Sozusagen trete ich jetzt in seine Fußstapfen“, lüftete Thomas Klein ein paar Geheimnisse aus seiner Vergangenheit.


    Beim traditionellen Neujahrsempfang der evangelischen Kirchengemeinde konnte der junge Musiker sein Können am Klavier vor dem Brambauer Publikum erstmals unter Beweis stellen.


    „Bevor ich den Weg nach Brambauer fand, habe ich als Organist und Chorleiter für die St. Philippus- und Jacobus-Gemeinde sowie der katholischen Gemeinde St. Urban in Herdecke gearbeitet.

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    Stehende Ovationen, ein langanhaltender Applaus, lobende Worte sowie das Spenden von Gottessegen. Nach zehn Jahren als Organist innerhalb der evangelischen Kirchengemeinde Brambauer standen einen Tag vor Silvester für Norbert Chlebowitz die Zeichen auf Abschied.

    „Norbert hat in seiner Tätigkeit bei uns musikalisches Land wieder geschlossen. Er hat sozusagen altes Land mit Liedern wieder fruchtbar gemacht. Er erreichte damit die Herzen unserer Gemeinde. Insbesondere an seinem Flügel hat er musikalische Glanzlichter gesetzt und beeindruckende Spuren hinterlassen“, fand Pfarrer Martina Lembke-Schönfeld, während des Abschiedsgottesdienstes in der Martin-Luther-Kirche, nur lobende Worte und stattete den scheidenden Organisten zusätzlich mit Gottessegen aus.

    „Es wird hier weitergehen. Ich hinterlasse keine Lücke. Mit Thomas Klein folgt ein guter Nachfolger. Aber eins möchte ich jedoch festhalten, ein Stück von mir bleibt hier in Brambauer“, so der in einer schwarzen Hosen und einem

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    Neue Aufgaben für Musiker in Rostock

    Zehn Jahre lang war Norbert Chlebowitz Organist in der evangelischen Kirchengemeinde Brambauer. Am Jahresende stehen die Zeichen auf Abschied. Bevor er seine (musikalischen) Zelte abbricht, blickt der 52-Jährige im Interview nach vorn und zurück.


    Wie ist Ihre Gefühlslage, so kurz vor dem Abschied aus Brambauer?

    Kurz gesagt, ich gehe mit einem weinenden- und einem lachenden Auge. Zehn Jahre waren doch eine lange Zeit. Da bleiben viele schöne Eindrücke.

    Warum verlassen Sie Brambauer zum Jahreswechsel?

    Der Grund dafür ist ganz einfach. Ich habe eine neue, attraktive feste Anstellung in meinem Hauptberuf bekommen. Seit dem 1. Oktober dieses Jahres bin ich künstlerischer Mitarbeiter an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Da aber meine Frau Anja in Lünen und Datteln als Musiktherapeutin arbeitet und wir hier auch Familie haben, werden wir vorerst die Lippestadt nicht verlassen. Ich werde also weiterhin pendeln

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    Frauenpauer zum Jahresbeginn

    Die drei Soprane
    Beschwingt ins neue Jahr



    Sopran: Monika Bergmann, Desiree Bruver-Leske und Nicole Schwenzfeier-Diedrich

    Klavier: Margarete Schirjajew

    Sonntag, 6. Januar 2019, 18 Uhr

    Martin-Luther-Kirche Brambauer


    Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende für die Kirchenmusik gebeten!

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    10 Jahre auf der Orgelbank

    Mit einem lachenden und einem weinenden Auge werde ich die Gemeinde Brambauer zum Ende des Jahres verlassen. Der Grund ist, nüchtern betrachtet, ganz einfach zu erklären: Ich habe eine attraktive feste Anstellung in meinem Hauptberuf angeboten bekommen. Seit dem 1. Oktober dieses Jahres bin ich nun künstlerischer Mitarbeiter an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, und in diesem Zuge beende ich meine Tätigkeiten im kirchenmusikali-schen Bereich, nicht nur in Brambauer, auch bei der Stadtkirche Lünen.

    Seit Weihnachten 2008 habe ich nun regelmäßig in der Martin-Luther-Kirche die Orgel gespielt. Ab Juni 2007 schon als gelegentliche Vertretung, dann als regelmäßige Dauer-Vertretung, und ab dem 1.06.2009 als fest angestellter nebenamtlicher Kirchenmusiker. Und es war nicht nur das Orgelspielen!

    Im Zuge der Innenrenovierung der Kirche hat das Presbyterium meinem Vorschlag zugestimmt, einen Flügel anzuschaffen, um auch die Kirchenmusik

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    Pfarrerin ehrt treue Jubilarinnen

    Hannelore Patzke gehört der Frauenhilfe Brambauer schon seit 50 Jahren an.

    Kranken- und Geburtstagsbesuche für Menschen ab 70 Jahre organisiert die Frauenhilfe Brambauer. Am Sonntag, während des 115. Jahresfestes der Frauenhilfe Brambauer, übernahm Pfarrerin Friederike Scholz-Druba die Würdigung langjähriger Mitglieder.

    „Nicht nur die heute geehrten Damen zeichnen sich durch Engagement und Zuverlässigkeit aus. Immer wenn Hilfe benötigt wird, ist eine von euch zur Stelle“, hob die Pfarrerin hervor.

    Rose und Urkunde

    Neben lobenden Worten gab es für folgende Jubilare eine rote Rose sowie eine Urkunde.

    Elsbeth Smuszkiewicz (10 Jahre), Gertrud Friebe, Ute Wichert (beide für 25 Jahre), Erika Brüggemann (30 Jahre), Inge Monieta, Erika Scherfer (beide für 40 Jahre) und Hannelore Patzke für eine Treuezeit von sogar fünf Jahrzehnten.

    Mit der Neuaufnahme von Siegfriede Aufdemkamp verfügt die Frauenhilfe Brambauer über 90 Mitglieder. An der Spitze steht das

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