Neujahrsempfang im Gemeindehaus am 1. Januar 2019

  • Aufeinander achten, das Zuhören wieder lernen oder einfach einem Menschen ausreden lassen. Grundlegende Tugenden aus der einstigen Schul- oder Erziehungszeit können durchaus den Weg für Frieden ebnen.


    Mit Hilfe eines Stationsweges, in Form von verteilten Karten an den jeweiligen Tischen versuchten die Besucher des Neujahrsempfangs der evangelischen Kirchengemeinde Brambauer das Motto der Jahreslosung 2019 „Suche Frieden und jage ihm nach!“ Psalm 34,15 umzusetzen.


    Aber auch abseits der sogenannten Wanderung von Tisch zu Tisch, federführend durch Pfarrerin Friederike Scholz-Druba, unternahm die Gemeinde am Neujahrstag eine Standortbestimmung.


    Personelle Weichenstellungen mit dem Abgang von Norbert Chlebowitz und der Präsentation des Neuzugangs Thomas Klein als neuer Organist der Gemeinde. Ebenso der bevorstehende und angekündigte Rückzug von der Frauenhilfeleiterin Ute Wichert lässt es im Gebälk der Gemeinde ein wenig knacken.


    „Nach dem Ausscheiden von Pfarrer Horst Prenzel im Jahre 2017 mussten wir uns als Gemeinde im gerade ausgelaufenen Jahr neu sammeln und sortieren. Das haben wir aber gut gemeistert. Ebenfalls positiv verlief im letzten Jahr auch die stetige Weiterentwicklung unserer Konzertreihe Kirche beflügelt. Für uns war es ein gutes Jahr“, so die positive Bilanz der Geistlichen für das Jahr 2018.


    Mit der Suche nach Wohnquartieren für Besucher des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages vom 19. bis 23. Juni in Dortmund, einem Feierabendmahl am 21 Juni in der Martin-Luther-Kirche, verbunden mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein, sowie zwei Tage später mit der Übertragung des Abschlussgottesdienstes aus dem „Signal-Iduna-Park“ in das Brambauer Gotteshaus möchte die evangelische Kirchengemeinde Brambauer Akzente setzen und Besucher einladen.


    „Für mich ist der Besuch des Neujahrsempfangs immer ein schöner Start in das neue Jahr. Hier erfährt man immer einige Neuigkeiten. Mit dieser Tradition möchte ich nicht brechen“, meinte Inge Monieta.


    Erstmals mit von der Partie war Ursula Glöckl. Auch die Rentnerin gab der Zusammenzukunft im evangelischen Gemeindehaus eine gute Note.


    Wie in den Jahren zuvor durfte auch das vorgetragene Neujahrsgedicht von Gerlinde Wittler nicht fehlen.


    Bericht und Foto: Michael Blandowski