#beziehungsweise

  • Festjahr 2021

    JÜDISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND


    Im Jahr 2021 leben Jüdinnen und Juden nachweislich seit 1700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands

    Aus diesem bedeutenden Anlass haben sich Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und wichtige Institutionen zusammengeschlossen, um dieses Ereignis unter der Leitung eines eigens gegründeten Vereins zu begehen.

    Unter dem Namen #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland werden bundesweit rund tausend Veranstaltungen ausgerichtet. Ziel des Festjahres ist es, jüdisches Leben sichtbar und erlebbar zu machen und dem erstarkenden Antisemitismus etwas entgegenzusetzen.


    Wir als evangelische Gemeinde beteiligen uns, in dem wir im Schaukasten der Kirche jeden Monat ein Plakat mit einem Impuls sichtbar machen.

    „jüdisch beziehungsweise christlich – näher als du denkst“.


    1700 Jahre jüdisches Leben haben ihre Sternstunden, aber auch viele Tiefpunkte. An beides, aber vor allem an das jüdische Leben im heutigen Deutschland soll in diesem Jahr erinnert werden – auch in Dortmund und Lünen.

    Die evangelische und die katholische Kirche in Deutschland wollen in diesem Rahmen an die komplexe Beziehung von jüdischem und christlichem Glauben erinnern und Interesse wecken. In zwölf Plakaten werden jüdische Feste und Gedenktage mit christlichen in Beziehung gesetzt. Manches kann vielleicht als bekannt vorausgesetzt werden, anderes mag überraschen. Dass Ostern etwas mit Pessach zu tun hat, wissen wir aus den Berichten über das Leiden und die Auferstehung Jesu. Aber wissen Sie, was es mit Purim oder mit Tischa B’aw auf sich hat? Kennen Sie die Ähnlichkeiten zwischen der Konfirmation und der Bar Mizwa?

    Wem die knappen Informationen auf den Plakaten nicht reichen, der kann auf der Homepage der Plakatkampagne Näheres erfahren: https://www.juedisch-beziehungsweise-christlich.de/

    Informationen zu „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ finden Sie unter: https://www.1700jahre.de/