Lätare
Lätare – das ist ein kleines Osterfest in der Passionszeit. In den Texten dieses Sonntags ist schon deutlich die Hoffnung auf das neue Leben angelegt, die Ostern zur Vollendung gelangt. Dazu passt das Bild vom Weizenkorn, das in die Erde fallen und sterben muss, um neues Leben hervorzubringen.
Im Sterben das Leben
„Der gewinnt auch dem Schlimmsten noch etwas Gutes ab!“ Ein Kopfschütteln, ein leises Bewundern. Manche Leute verbreiten Freude, obwohl sie wirklich nichts zu lachen haben.
„Freut euch – allem Leiden zum Trotz!“ Mitten in der Passionszeit erklingt dieser Ruf am Sonntag Lätare. Freuen – warum? Weil schon im Sterben das Leben begriffen ist. Plastisch die Bilder, die Jesus wählt: Nur das Samenkorn, das in die Erde fällt, bringt Frucht. Brot muss verzehrt werden, um stärken zu können. Er selbst ist das Brot für uns, das jetzt schon den Hunger nach Leben stillt. Auch wenn wir nur das Schlimmste sehen: Trost ist ganz nahe. Denn Gottes Zusage gilt: „Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer.“
10. März 2024, 10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl zur Jubelkonfirmation
Liturgie: Pfarrerin Martina Lembke-Schönfeld
Lesung: Jürgen Salamon
Musik: Thomas Klein
Küstern: Rainer Hollweg
Die Kollekte ist bestimmt für die Bauunterhaltung unserer Kirche
Konto: Ev. Kirchenkreis Dortmund
IBAN: DE12 4415 2370 0000 0479 10
BIC: WELADED1LUN
Verwendungszweck: Die Kollekte ist bestimmt für die Bauunterhaltung unserer Kirche
25104/Brambauer/Kollekte vom 10. März 2024
15. März 2024, 16 Uhr
Mahnwache vor der ev. Stadtkirche St. Reinoldi
KIRCHE FÜR DEMOKRATIE - WIDERSTEHEN EINST UND JETZT
90. Jahrestag der Westfälischen Bekenntnissynode, Dortmund 1934
Mit
- Superintendentin Heike Proske, Kirchenkreis Dortmund: Geistlicher Impuls
- Dr. Stefan Mühlhofer, Stadt Dortmund, Direktor d. Kulturbetriebe: Stadt der Vielfalt
- Prof. Norbert Friedrich, Kirchenhistoriker, Bochum: Kirche verteidigen – damals
- Pfarrer Friedrich Stiller: Demokratie verteidigen als Kirche – heute
- Sabine Fleiter, Jana Wolter, Pfr. Christian Höfener-Wolf, Christ*innen gg. Rechtsextremismus
sowie Jutta Timpe (Kreiskantorin) und der Gospel-Projektchor des Kirchenkreises