20. Sonntag nach Trinitatis
„Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott“ – was heißt das im Alltag? Was bedeutet das in ganz konkreten Fragen, bei strittigen Themen? Der heutige Sonntag fragt nach dem Sinn von Ordnungen – und spart auch unbequeme Themen nicht aus.
Regeln zum guten Leben
Was ist richtig? Was ist falsch? In einer Welt, in der ich oft nur Grautöne sehe, hätte ich das gerne: klare moralische Grundregeln und Verhaltensmaßstäbe, an denen ich mich ausrichten kann.
Der 20. Sonntag nach Trinitatis kommt diesem Bedürfnis entgegen und zeigt Wege zum guten Leben auf: die Bibel, die einen würdigen und respektvollen Umgang miteinander lehrt, und Institutionen wie die Ehe, die das Zusammenleben zweier Menschen gut ordnet. Vor allen Ordnungen steht jedoch Gottes Treue, sein Bund mit den Menschen und seine Liebe, die stark ist wie der Tod. Wer nach Gott in seinem täglichen Leben fragt und nach dem, was den Menschen dient, der wird Regeln nie sklavisch anwenden, sondern im christlichen Geist der Liebe und der Freiheit.
13. Oktober 2024, 10:00 Uhr Gottesdienst
Liturgie und Predigt: Pfarrer Ulrich Dröge
Lesung: Jürgen Salamon
Musik: Thomas Klein
Küstern: Astrid Nagelfeld
Kollekte: Für die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“
Gemeinsam Frieden und Zukunft gestalten. Russlands Krieg gegen die Ukraine hat das Leben auf den Kopf gestellt. Doch die Menschen in allen Staaten Mittel- und Osteuropas engagieren sich für Frieden und Gerechtigkeit durch humanitäre Hilfe. Die westfälische Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ unterstützt diese Projekte und gibt den Menschen Zuversicht.
Weitere Informationen
www.oikos-institut.de/angebot/aktion-hoffnung-fuer-osteuropa
Konto: Ev. Kirchenkreis Dortmund
IBAN: DE12 4415 2370 0000 0479 10
BIC: WELADED1LUN
Verwendungszweck: Für die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“