Brambauer. Die Vorarbeiten sind abgeschlossen. Die Eckdaten stehen und ein motiviertes Team kann es kaum erwarten. Zum „Tag des offenen Denkmals“ am 9. September hat die evangelische Kirchengemeinde Brambauer ein vielschichtiges Programm auf die Beine gestellt.
„Unser Gotteshaus, die Martin-Luther-Kirche ist seit über einhundert Jahren ein Ort der Besinnung. Für Jedermann waren und sind die Türen stets geöffnet. Am Tag des offenen Denkmals laden wir alle ein, egal welcher Konfession. Daneben möchten wir dann auch das 35-jährige Gruppenjubiläum unserer Kleiderkammer feiern. Wir feiern sozusagen gleich zweimal“, freute sich Pfarrerin Friederike Scholz-Druba während der Programmvorstellung am Montagnachmittag auf ein Doppelevent hinweisen zu können.
Mit einer Danksagung, der Arbeits- und Projektvorstellung der Kleiderkammer Brambauer, verbunden mit einem Segenswort durch Pfarrerin Friederike Scholz-Druba starten am übernächsten Sonntag um 10 Uhr die Feierlichkeiten in der denkmalgeschützten Martin-Luther-Kirche.
Durchaus lohnenswert sei auch die anschließende Besichtigung der Fotoausstellung von Friedhelm Eschner zum Thema „Brambauer - ein Stadtteil, der Menschen verbindet!“. Verschiedene Fotomotive, teilweise auch in schwarz-weiß, können im Seitenschiff des Gotteshauses besichtigt werden.
Wer sicheres Schuhwerk mitbringt, kann zwischen 11.45 und 14.45 Uhr an der Turmführung teilnehmen. Presbyter Gerd Oldenburg vermittelt nicht nur historische Tipps über die Gemeinde und der Kirche. Sondern, er wird auch die Gruppe von jeweils maximal 15 Personen hinauf in den Glockenturm begleiten.
Selbstverständlich ist während des gesamten Tages, welcher unter dem Motto „Was uns verbindet!“ steht, für ausreichend Kaffee und Kuchen gesorgt. Ebenfalls garantiert die Brambauer Gemeinde ausreichend Steh- und Sitzplätze für die hoffentlich zahlreichen Besucher.
„Unsere Kleiderkammer hat zum Jubiläumstag ein eigenes Motto, nämlich „offene Tür“ ausgegeben. Ich denke, dass passt doch ideal. Offene Herzen, offene Hände, offene Türen. Die 16 Frauen der Kleiderkammer und Rainer Glöckl als einziger Mann im Team stehen seit 35 Jahren für diese Tugenden“, fand die Geistliche nur lobende Worte für die ehrenamtlich arbeitenden Gruppenmitglieder. ski