Biblisches Whisky-Tasting in der Martin-Luther-Kirche am 16. November 2018

  • Sehen, riechen, schmecken. Von einfach bis exklusiv. Eine Kombination aus Bibeltexten, Whisky und Essen, unter dem Oberbegriff „Genuss“ zusammengefasst, sorgten am Freitagabend, beim ersten „Whisky-Tasting“ in der Brambauer Martin-Luther-Kirche für schottisches Flair.

    Angelockt mit schottischer Dudelsackmusik, einem eingedeckten Tisch, selbstverständlich auch mit stielechten Gläsern und im Blickwinkel ein altes Holzfass, garantierte einen guten Start.

    „Ich habe absolut keine Ahnung, was heute Abend auf mich zukommt. Ich bin einfach neugierig und lass mich überraschen“, so ein erwartungsvoller Jörg Diekmann.

    Hausherr und Gastgeber Rolf Wolsnik-Malms startete vor dem ersten Umtrunk mit einer Geschichte und unerlässlichen Voraussetzungen für einen echten schottischen Whisky.

    „Die Produktion muss ausschließlich in Schottland erfolgen. Er muss mindestens drei Jahre in einem Eichenfass gelagert werden, mindestens 40 % Alkohol aufweisen und er darf schottischen Boden nicht verlassen. Das ist ein absolutes Muss für einen original schottischen Whisky“, so der Whisky-Liebhaber. Zugleich erläuterte der Presbyter der evangelischen Kirchengemeinde Brambauer, dass ein guter Whisky im Hals nicht kratzen darf und ohne Zucker sei.

    „Das ist aber ein milder Whisky. Die Sorte schmeckt mir. Es ist kein rauchiger Geschmack. Er ist mild und für mich ein Genuss“, urteilte Julian Majewski, kurz nach der ersten Whiskyprobe.

    Mit einer biblischen Geschichte und bewegten Bildern, mit Hilfe eines Beamers, über die Geschichte von schottischen Whisky, garniert mit Gesprächen untereinander, endete die Premierenveranstaltung des „Whisky-Tastings“.


    Bericht und Fotos: Michael Blandowski